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Abzeichen & Orden Ankauf

Wir kaufen sämtliche Orden, Ordensspangen, Ehrenzeichen und Verleihungsurkunden vornehmlich aus der Zeit des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie aus der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Unser Ankaufsteam ist deutschlandweit unterwegs. Lassen Sie sich von unserem professionellen Team ein Kaufangebot unterbreiten. Die Bewertung erfolgt stets kostenlos und unverbindlich. Es besteht kein Verkaufszwang.

Was sind Orden und Ehrenzeichen?



Orden und Ehrenzeichen sind Auszeichnungen in Form tragbarer Abzeichen, die von staatlichen oder staatlich autorisierten Stellen, als Belohnung für geleistete Dienste oder vorbildliches Verhalten verliehen werden, sowie um sich die Loyalität der auszuzeichnenden Person zu sichern. Orden und Ehrenzeichen besitzen politischen Charakter, als Staatssymbole stehen sie unter dem besonderen Schutz des Staates, sie dienen seiner Selbstdarstellung und transportieren dessen Werte. Die zumeist öffentliche und in feierlichem Rahmen vorgenommene Ehrung durch Orden, Ehrenzeichen oder Preise ist ein Akt der Wertsetzung und Wertpflege innerhalb der jeweiligen Gesellschaft, wobei die Werte zunächst bei der Stiftung und nochmals bei der konkreten Verleihung expliziert werden.

Welche Orden und Ehrenzeichen kaufen wir an?



Wir sind interessiert an geistlichen und weltlichen Ritterorden, Verdienstauszeichnungen wie etwa der Verdienstorden, die Ehrenlegion und das Ehrenzeichen, sämtliche Auszeichnungen des Deutschen Kaiserreichs, der Weimarer Republik, des Deutschen Reichs in der Zeit des Nationalsozialismus, der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und ferner der Bundesrepublik Deutschland (BRD).

Wie entwickelte sich das Ordenswesen im Laufe der Zeit?



Das Ordenswesen des Deutschen Kaiserreichs war außerordentlich vielfältig, da jeder der 22 Bundesfürsten seine eigenen Orden verlieh. Mit der Novemberrevolution fand das deutsche Ordenswesen sein vorläufiges Ende. Gemäß Artikel 109 der Weimarer Reichsverfassung (WRV) vom 11. August 1919 durften Orden und Ehrenzeichen vom Staat nicht mehr verliehen werden und kein Deutscher durfte Titel oder Orden anderer Staaten annehmen. Jedoch wurde das Ordensverbot nicht konsequent durchgesetzt, es ließ Ausnahmen zu und wurde umgangen oder ignoriert. Ganz im Gegensatz zur Weimarer Republik machte das nationalsozialistische Regime umso umfangreicher Gebrauch vom Mittel der Verleihung äußerer Ehren. Nach Kriegsende verbot das Kontrollratsgesetz das Tragen, Verleihen und Annehmen sämtlicher militärischer und ziviler Orden, Ehrenzeichen und Auszeichnungen jeder Art. Die DDR schuf sich ab dem 7. Oktober 1949 ein eigenständiges Auszeichnungswesen, wobei sie sich am sowjetischen Vorbild orientierte. Bis 1965 existierten bereits nahezu 100 Stiftungen, Orden, Preise, Ehrentitel und verschiedene Medaillen für militärische und zivile Verdienste.

Welche Abzeichen sind besonders wertvoll?



Von besonderem Wert ist der Rotbannerorden. Die Regierung Sowjetrusslands stiftete den Rotbannerkampforden, besser bekannt als Rotbannerorden, am 16. September 1918 während des Russischen Bürgerkrieges. Er bestand später als Auszeichnung der Regierung der UdSSR weiter, welche ihn am 1. August 1924 stiftete. Mit dem Rotbannerorden wurden militärische Heldentaten anerkannt. Hochwertig sind des Weiteren sämtliche Ordenmedaillen der UDSSR. Hohe Preise werden für das Eiserne Kreuz 1. Klasse und das Ritterkreuz 1. Klasse mit Eichenlaub gezahlt.

Wie werden Orden und Abzeichen bewertet?



Während einige Ehrenzeichen anfangs nur für einen kleinen Personenkreis, eine bestimmte Tat oder einem bestimmten Anlass ausgegeben wurden, wandelten sie sich besonders in der jüngeren deutschen Geschichte zu einer Standardauszeichnung für jedermann. Entsprechend gering ist ihr Wert. Je häufiger ein Ehrenzeichen in die Masse gestreut wurde, desto geringer ist sein Wert. Wurden bei der Herstellung von hohen und nur selten verliehenen Auszeichnungen oftmals nur Edelmetalle oder Edelsteine verarbeitet und diese in meisterlicher Handarbeit höchst dekorativ in ihre entsprechende Form gebracht, so kamen, nicht zuletzt zur Reduzierung der Herstellungskosten, für Massenauszeichnungen, oft nur einfache Materialien und eine maschinelle Anfertigung in Frage. Der Wert eines Abzeichens ist von weiteren Faktoren abhängig; dazu zählen die Beweggründe für die Verleihung, der Empfänger und der Verleiher. Relevant sind des Weiteren die Fragen, wie viele dieser Auszeichnungen heut noch existieren, ob es sich um ein Verleihungsstück oder ein Ersatzstück handelt und ob eine Verleihungsurkunde oder ein Etui mit dazu gehört.

Warum sollten Sie an uns verkaufen?



Unsere Kaufangebote sind für Sie stets kostenlos und unverbindlich. Lassen Sie sich von uns beraten. Auf Wunsch erfolgt die Abwicklung innerhalb von 24 Stunden nach Kontaktaufnahme. Auch, wenn Sie nur den Wert Ihrer Abzeichen in Erfahrung bringen oder verschiedene Angebote von unterschiedlichen Ankäufern einholen wollen und keine Verkaufsabsicht haben, können Sie sich an uns wenden. Wir schätzen gern den Wert Ihrer Abzeichen – ohne Verkaufszwang. Sollte es Ihnen nicht möglich sein, uns in unserer Geschäftsstelle in Dresden zu besuchen, können Sie unseren kostenlosen Hausservice in Anspruch nehmen. Rufen Sie einfach an oder schreiben Sie eine E-Mail. Nutzen Sie unseren Service der kostenlosen Schätzung, des sofortigen Barankaufs vor Ort und der Verfügbarkeit auch am Wochenende. Zuverlässigkeit und Diskretion dürfen Sie selbstverständlich jederzeit erwarten.
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